Der Abend, war gerade erst heran gebrochen, und der weißblonde Junge hatte wieder einmal seinen Aufenthaltsort gewechselt. Lange an einem Ort konnte er einfach nicht bleiben. Früher war das anders gewesen, als er mit seiner Familie noch nicht auf der Flucht gewesen war. Doch diese wilde Seite hatte sich im Laufe der Jahre gezeigt die Naru nun schon auf der Erde wandelte.
Gerade hielt er sich in der Stadt des Jazz auf, was ihm ein kurzes Lächeln auf die Lippen trieb, denn diese Stadt hatte er schon einmal besucht. Viel geändert hatte sich nichts, wie er auf den ersten Blick sehen konnte, außer die Modernisierung, zumindest.

Gerade führte ihn sein Weg durch einen der Parkanlagen der Stadt, und Naru musste sagen, das er die Ruhe die hier in den frühen Abendstunden herrschte sehr genoss. Es war ihm manchmal noch immer eine Last auf das frische warme Menschenblut zu verzichten. Doch der Vampir hatte sich geschworen, nach einigen Jahren des exzentrischen Lebens, die Venen der Menschen zu Frieden zu lassen, und sich von Blutkonserven zu ernähren. Bei einem alten morsch aussehenden Baum angekommen, lehnte sich Naru dagegen und beobachtete die wenigen Menschen die an ihm vorüber zogen. Dabei lauschte er immer stetig dem Herzschlag der Menschen.
Eigentlich war es nicht besonderes, doch ein Herzschlag erregte seine volle Aufmerksamkeit, so das der weißblonde Vampir seinen Blick suchend durch den Park schweifen ließ.
@Hayley Marshall

Ich lief durch den Park und die Menschen die hier herumliefen, waren aufeimmal tot, denn ich hatte ihnen einfach das Genick gebrochen. Der Verlust meiner Tochter raubte mir vollkommen den Verstand sowie die Tatsache, dass ich unfreiwillig zum Hybrid geworden war. Dafür sollten die Hexen nun büßen. Deshalb würde ich auch noch zum Hexenfriedhof gehen und das verwüsten, das hatte ich mir fest vorgenommen. So einfach würden sie nicht davon kommen, denn ich würde erst ruhen wenn sie alle tot waren und somit jegliche Gefahr für meine Tochter beseitigt.

Ich bemerkte den weißblonden Jungen nicht, der sich hier aufhielt, was wohl momentan Glück für ihn war, denn sonst hätte er im nächsten Moment wohl meine Zähne im Hals und würde in den nächsten Stunden sterben. Obwohl ich bei einem Kind vermutlich eine Ausnahme machen würde, denn immerhin war ich ja dennoch eine Mutter und ich liebte Kinder, vor allem meines. Deshalb würde ich auch mit Davina reden sobald ich sie sah, denn jetzt wo die anderen Hexen tot waren, sollte sie bald wieder auftauchen.

Diese Brünette schien nicht besonders gut auf andere Menschen zu sprechen zu sein, nein noch dazu war sie anders als die Menschen dessen Blut er wahrnehmen konnte. Er beschloss erst einmal sich im Verborgenen zu halten, schon aus dem Grund, weil er sein Leben nicht einfach aufs Spiel setzen wollte.
Kind? Wer war hier ein Kind. Naru ganz und gar nicht, wobei man ihm dies natürlich nicht ansehen konnte, weil er einfach zu lange schon in diesem Zustand war, und nicht mehr dem Verfall der Zeit ausgesetzt war.

Während der Vampir diese Brünette so beobachtete konnte er genau sehen, das es da etwas gab, was ihr nicht in den Kram zu passen schien und neugierig wurde er schon ein wenig. Langsam, wobei er nicht glaubte das seine Bewegungen unbemerkt blieben, löste er sich aus den Schatten der Bäume. Naru´s Schritte waren langsam und bedächtig. Kaum das er weit genug aus den Schatten getreten war, um diese junge Frau genauer betrachten zu können, wandte er auch seine Stimme an sie. "Du scheinst ja nicht gerade einen Sinn für das Menschenleben zu haben." In seiner Stimme schwang noch wie vor gut 150 Jahren, der koreanische Akzent mit. Er konnte es sich einfach nicht abgewöhnen, in diesem Akzent zu sprechen.
Seine Arme vor der Brust verschränkt sah er sie an. Er war sich noch nicht sicher was er von dieser jungen Frau halten sollte.

@Hayley Marshall

Auf Menschen war ich eigentlich immer gut zu sprechen, doch jetzt waren sie das perfekte Druckmittel für die Hexen oder besser gesagt der perfekte Gegenstand meiner Rache. Noch wussten diese Hexen nicht, dass meine Tochter noch lebte und das sollte vorerst so bleiben, aber daran waren auch nur sie Schuld. Schon in meinem Mutterleib wollten sie mein Kind töten, dabei war es doch nur ein unschuldiges Kind, mein Kind und wegen diesen Hexen konnte sie nicht bei mir sein stattdessen musste ich ihren Tod vortäuschen.

Vorerst bemerkte ich ihn nicht, bis er mich ansprach, da fuhr ich mit blutverschmierten Mund zu ihm herum. “Es ist keine gute Idee sich als Vampir jemanden von meiner Sorte zu erschrecken“ sagte ich und leckte mir den Mund ab. Noch würde ich ihm nicht sagen wieso ich das tat, denn hier gab es einfach zu viele Zuhörer und außerdem wusste ich auch nicht ob er den Hexen nicht sagen würde, dass meine Tochter noch lebte. Sein Akzent war wirklich ziemlich interessant und seinem Geruch nach zu urteilen, war er wohl kein echtes Kind mehr.

Ich hatte mich nun lange genug zuhause in der Bibliothek rum geschlagen , ja alle die mich kannten wussten das ich viel und gerne gute Bücher las, wenn ich Zeit dazu hatte, machte ich dies Stunden lang, doch zur Zeit kam ich nicht sehr oft dazu, denn es gab mal wieder Ärger in New Orleans und allen voran , mein Bruder Niklaus, doch was hatte ich auch erwartet, das mal etwas ruhe herrschte?? Ne die würde es hier nicht geben. Niklaus hatte mal wieder einen seiner Tobsuchtsanfälle, so das ich mich leise aus dem Haus schleichen musste, nur damit er es nicht mitbekam. Wir hatten es mit ihm alle nicht leicht und allen voran Hayley nicht, das wusste ich aber, ich half ihr so gut ich konnte, ich stand an ihrer Seite und das würde ich immer tun.

Ich beschloss durch den Park zu gehen, dort war es um diese Stunde doch Recht ruhig und somit konnte ich ein wenig ausspannen und die Ruhe geniessen. Ich schlenderte locker durch den Park und blieb an einer Ecke stehen als ich die Stimme von Hayley wahr nahm, doch sie war nicht alleine, bei ihr war ein Vampir, doch was wollte dieser Vampir denn von ihr, das musste ich raus finden. Ich nährte mich den beiden langsam und blieb vor den beiden stehen." Störe ich??" Fragte ich dann und lächelte Hayley sofort an, ich war froh sie zu sehen und vor allem zu wissen das es ihr gut ging.

Ein kurzes Grinsen legte sich auf die Lippen, des weißblonden als er die Worte vernahm. "Was willst du denn tun, wenn ich dich noch einmal so anquatsche?" fragte er, ehe er den Kopf ein wenig neigte.
Das ihr Mund blutverschmiert war, das störte ihn ganz und gar nicht. Seine Vergangenheit war da nicht anders gewesen. Er hatte auch wahllos gemordet, ohne auch nur die winzigsten Anzeichen von Reue. "Also? Was ist dir für eine Laus über die Leber gelaufen, das du die Menschen hier wahllos ihres Lebens beraubst?" fragte er noch einmal nach.

Lange waren die beiden nicht allein, das merkte der Vampir, aber er machte sich darum erst mal keine Gedanken. Was sollte ihm schon passieren? Er hatte keine bösen Absichten, zumindest nicht solange wie er nicht in Gefahr war.
Als er die Worte des anderen Vampirs vernahm verschränkte er abermals die Arme vor der Brust und schüttelte mit dem Kopf. "Nein, ganz und gar nicht." sagte er mit einem monotonen Tonfall. "Es gibt nichts, wobei du stören könntest." sagte er weiter, während er seinen Blick nun zwischen den beiden hin und her schweifen ließ, denn es schien ihm als würden sich die beiden kennen.

Ich tat so als würde ich überlegen und zuckte dann mit den Schultern. “Ich bin kein reiner Vampir wie du vielleicht schon bemerkt hast bis vor kurzem war ich noch ein reiner Werwolf aber ich wurde ein Hybrid halb Vampir, halb Werwolf das ist eine lange Geschichte“ fügte ich hinzu und hoffte, dass er verstand, dass ich nicht unbedingt inmitten dieser Leute darüber reden würde auch wenn viele davon bereits tot waren. Ich hatte nicht unbedingt Lust weitere zu töten, denn eigentlich sollte ich das mit den Hexen tun. Dennoch musste ich einfach Dampf ablassen, da die Erschaffungsbindung zu meiner Tochter dennoch Bestand hatte, weshalb es mich erst Recht rasend machte, dass sie nicht da war.

Dann gesellte sich Elijah zu uns, den ich sofort bemerkte und ich lächelte. “Das ist Elijah Mikaelson einer der Urvampire“ stellte ich ihn kurz vor. Dann wandte ich mich an Elijah. “Wer er ist weiß ich leider noch nicht er hat mir seinen Namen bisher nicht verraten“ erklärte ich und zuckte mit den Schultern um Elijah zu zeigen, dass ich nicht glaubte, dass er ein Feind war und irgendwelche bösen Absichten hatte. “Ach und du störst doch nie“ fügte ich hinzu.

Dieser Junge Mann schien meine böse Absichten zu haben , aber auf Nummer sicher gehen sollte man schon, doch was mich wunderte war, das er mich sofort mit Du ansprach, das fand ich doch nicht so angebracht denn sicher wusste er nicht mit wem er es hier zu tun hatte, sicher Hayley war alt genug das sie sich selbst schützen konnte und vor allem jetzt wo sie ein Hybrid war, womit ich immer noch so meine Probleme hatte, aber das war eine andere Sache, darüber würde ich hier jetzt sicher nicht mit ihr reden denn es ging einen aussen stehenden nichts an.

ich schaute von Hayley zu dem fremden und musterte ihn leicht." Na gut wenn ich nicht störe, bei was auch immer dann gesell ich mich zu euch." Lächelte ich und Hayley stellte mich diesem Jungen Mann dann vor, damit sparte ich mir das. Leicht musterte ich den Jungen Mann immer noch." Naja wie sie gehört haben gehöre ich den Urvampiren an, und wo stammen sie her?? Unsere Namen kennen sie ja nun wie wäre es denn wenn sie uns ihren verraten??" Fragte ich dann mal höflich nach und stellte mich dicht zu Hayley denn Notenfalls würde ich sie so schützen können." Danke Hayley , für die netten Worte doch du kennst mich, ich mische mich nicht sehr oft irgendwo ein wenn es nicht nötig ist." Lächelte ich sie an.

Verstehend nickte der Vampir, denn er war nicht von vorgestern, das er nicht wüsste was Hybriden waren. "Verstehe. Dann scheint das also der Grund zu sein, warum dich solche Stimmungsschwankungen plagen." stellte Naru nun fest, während er bemerkte das diese Hybridin nicht scharf darauf war, noch weitere Menschen in diesem Park zu töten.
Dem dazugekommenem Vampir, den Naru bemerkt hatte, nickte er nur zu, ehe er die Worte der jungen Frau hörte, wie sie ihn vorstellte. "Einer der Ursprünglichen also? Es ist mir eine Ehre." sprach er dann, ehe er die Worte vernahm, das er sich noch nicht vorgestellt hatte. Nun das hatte er nicht beabsichtigt, doch er sah es auch noch nicht als notwendig erachtet sich den beiden vorzustellen.
Auf die Worte des Ursprünglichen nickte er. "Ich stamme ursprünglich aus Dageu, einem Ort in Südkorea. Doch vor ungefähr einem Jahrhundert bin ich mit meiner Familie in die Staaten gekommen." sprach er. "Und mein Name ist Naru."
Einen Moment lauschte er weiter den Worten die die beiden wechselten, und es schien ihm als würden sie sich verstehen...wobei verstehen vielleicht das falsche Wort war. Doch darauf musste er nicht achten, da Naru die beiden nicht kannte, oder eher nicht gut genug.

Der weißblonde, beobachtete die beiden, sagte nichts, denn er wollte sie nicht unterbrechen in ihrer Konversation.

//ihr könnt mich gerne überspringen. PB wird erst mal schlafen gehen. Die Erkältung schlägt wieder richtig zu :(